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Eberhard Dilba

Gautschbrief

Ex libris

Kurzbiographie

In Bad Bevensen (Lüneburger Heide) im Dezember 1946 geboren, seit Mitte der fünfziger Jahre in Düsseldorf beheimatet, ab 2006 in Grevenbroich-Wevelinghoven bei Neuss, seit 1975 mit einer Athenerin verheiratet und seither ebenfalls mit Athen.

Eine jahrzehntelange Begleiterin ist die griechisch-römische Antike sowie die „Buchdruckerkunst“, die auch dem Broterwerb diente.

Eine Schriftsetzerlehre, Tätigkeiten in Druckereien als Handsetzer und Maschinensetzer im Bleisatz, dann Photosetzer und Operator einer Kathodenstrahllichtsatzanlage, Tätigkeiten in Verlagen als Korrektor, Hersteller, mit lektorischer Verlagsarbeit betraut, Gestalter und Betreuer von Verlagsinternetseiten, haben in den vier Jahrzehnten von Anfang der 60er Jahre bis Anfang des neuen Jahrtausends das Ende der 500jährigen „Gutenberg-Ära“ und die damit verbundene Medienrevolution von „innen“ heraus erleben lassen.






Zum Typographie-Lexikon

Das Buch bietet in alphabetischer Ordnung einen sehr umfassenden Überblick zu Begriffen der Typographie, daneben in einem Anhang u. a. ausführliche Beispiele für „Schreibweisen im Schriftsatz“. Man findet vieles zu geschichtlichen Aspekten, Begriffen aus der Satz- und Drucktechnik, zu Schriften und zum Farbdruck. Durch zahlreiche Querverweise lassen sich Themenbereiche erarbeiten.

Das Lexikon kann sowohl dem Fachmann im täglichen Gebrauch durch Beispiele und durch praktische Vor- und Ratschläge Auskunft geben, als auch dem interessierten Laien als „Lesebuch“ dienen durch Heranführung an das typographische Kommunikationssystem Gutenbergs.

Es gehört nämlich zu den erstaunlichen Tatsachen, daß eine der größten geistigen und formalen Schöpfungen der Menschheit, die Schrift, sowie die Begründung des typographischen Kommunikationssystems durch Gutenberg, den meisten Menschen in ihrer Bedeutung und ihrer Wirkungsbreite nicht bewußt ist.

Mit dem Ende des 500jährigen „Gutenbergischen Zeitalters“ ergibt sich zum ersten Mal in der Kulturgeschichte die Möglichkeit, im Rückblick eine durch zahllose Einzelheiten dokumentierte Medienrevolution in allen ihren Facetten zu betrachten, deren Strukturen, Entwicklungen, Auswirkungen und Folgen freizulegen und zu bewerten. Das eröffnet die Möglichkeit, unseren heutigen Standort in der neuen Medienrevolution präziser zu bewerten und zu begreifen sowie damit ihre Folgen besser einzuordnen.




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19. 8. 2005